Vielleicht spielt die Tatsache eine Rolle, dass mich zwar weiterhin die Themen beschäftigen, die mir in den letzten Jahren wichtig waren - Gebäude, Straßen, Fassaden etc. - dass ich aber auch auf der Suche nach ergänzenden Motiven bin.
Die Mauer eines Hauses ist wie die Linie einer Zeichnung, deren Strich gleichzeitig ein Innen und ein Außen bildet. Daraus ergibt sich eine spannende Wechselwirkung. Was zeigen, was verbergen die Fassaden, welche Geschichte erzählen die Innenräume.
Das Thema des Interieurs ist in meinem Repertoire nicht neu. Anfang der 80 er Jahre habe ich, mit lockerem Pinselstrich, einige Räume von Schlössern und Residenzen gemalt. Es bietet sich an, das Thema wieder aufzugreifen und der Reihe von Häuser- und Fassadenbildern gemalte Innenräume gegenüber zu stellen.
Das Thema des Interieurs ist in meinem Repertoire nicht neu. Anfang der 80 er Jahre habe ich, mit lockerem Pinselstrich, einige Räume von Schlössern und Residenzen gemalt. Es bietet sich an, das Thema wieder aufzugreifen und der Reihe von Häuser- und Fassadenbildern gemalte Innenräume gegenüber zu stellen.
Ich habe in den Alben einiger meiner Flickr-Freunde Fotos entdeckt, die in leerstehenden, bzw. verfallenen Häusern aufgenommen worden sind und die Einblicke in Räume gewähren, die sich selbst überlassen sind. Das natürliche Licht darin macht Farben sichtbar, die durch die Feuchtigkeit in den Mauern, den Wandel der Dinge über die Zeit, entstanden sein mögen.
Aus den Fugen geratene, ungeordnete Strukturen und Linien bilden ein Chaos der Verlassenheit. Was geschieht mit einem Raum, einem Haus, wenn sich kein menschliches Leben mehr darin befindet. Es scheint ein Eigenleben ohne Absicht und Zweck zu entwickeln.
Studien, Gouache und Acryl auf Papier, 50 x 70 cm
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